Aufstellung der Internen Kommunikation für Post-Corona
Was macht Interne Kommunikation, wenn sich gewohnte Formate und zentrale Themen quasi über Nacht grundlegend verändern? Wenn die Präsenzkultur an Bedeutung verliert, stattdessen mobiles Arbeiten und der Dialog mittels digitaler Tools zum neuen Status quo werden? Wenn Identifikationsangebote und Austausch immer wichtiger werden, adäquate Formate aber erst neu gefunden werden müssen?
Die Pandemie hat die Kommunikationsroutinen in Unternehmen und damit die Interne Kommunikation extrem durcheinandergewirbelt. Von jetzt auf gleich mussten Kommunikationsverantwortliche Mittel und Wege finden, um in einer Zeit der Krise sowohl Information als auch Dialog zu ermöglichen. Sehr vielen Unternehmen ist diese Improvisation sehr gut gelungen. Bis heute. Der Ausnahmezustand ist zum Normalzustand geworden – zum New Normal. Doch war es das jetzt? Soll dieser improvisierte Zustand beibehalten werden? Ein „Zurück zum Alten“ wird es sicher nicht geben – allein die Vorstellung, Führungskräfte aus aller Herren Länder zu Führungskräftemeetings einfliegen zu lassen, kommt einem irgendwie absurd vor. Auch auf die unkompliziert einberufenen, ressourcensparenden und standortübergreifenden Online-Meetings mag man in Zukunft sicher nicht verzichten. Aber: Ist das die beste Art, Interne Kommunikation zu gestalten, die beste Art, Menschen wirklich zu erreichen, zu beteiligen, zu bewegen? Die Frage ist, wie genau Interne Kommunikation in Zukunft gestaltet werden kann, um das Beste aus zwei Welten zu vereinen.
In den letzten Monaten haben wir viele Gespräche mit Kommunikationsverantwortlichen geführt. Was sie umtreibt sind im Wesentlichen vier zentrale Fragen:
- Wie sieht eine gesunde Balance zwischen virtuellen und Face-to-face-Formaten aus, um einen sinnstiftenden Dialog zu führen?
- Wie kompensiert Interne Kommunikation die Bindungsfunktion des Standorts als dem zentralen Ort der Arbeit, wenn sich der Arbeitsplatz zunehmend ins Homeoffice verlagert?
- Wie gehen wir mit dem neuen Look & Feel um, den Video-Calls im Ausnahmezustand erzwungen haben und jetzt das New Normal sind – bis hin zu CEO-Formaten?
- Wie verändert sich mit der Einführung von neuen und oft partizipativeren Kommunikationsstrukturen während der Pandemie auch das Rollenverständnis der Internen Kommunikation?
Wir haben ein Angebot entwickelt, wie Kommunikationsverantwortliche gemeinsam mit uns diese strategischen Fragen strukturiert bearbeiten können: die Co-Creation-Sessions. Hier verknüpfen wir spannende Workshopmethoden und Analyseansätze mit Impulsen aus unserer langjährigen Erfahrung mit Veränderungen von Führung und Kommunikation. Im Zusammenspiel können wir passgenaue und operativ wirksame Ansätze für die Kommunikationsarchitektur Post-Corona entwickeln – und damit verbindet sich auch die Chance für eine enorme kommunikationskulturelle Weiterentwicklung für die nächsten Jahre.
Dieses Angebot richtet sich an alle Kommunikationsverantwortlichen und ihre Teams.
Mehr dazu finden Sie in unserer Präsentation. Sprechen Sie uns gerne an.
Lesen Sie auch den Artikel "Bleibt alles anders? Kommunikation und Führung nach der Pandemie" aus e/m/w, Heft 04/2021.