Trans­formation zur Klima­neutralität

Die Erreichung der Klima­schutz­ziele bestimmt die politische Agenda, die Trans­formation zur Treib­haus­gas­neutralität ist wesent­licher Treiber für ein­schneidende Ver­änderungen in Wirt­schaft und Gesell­schaft. Viele Unter­nehmen gehen bereits den not­wendigen Umbau ihrer Geschäfts­modelle beherzt an, andere sind auf dem Weg und entwickeln ihre Strategien und Road­maps. Diese Mammut­aufgabe erfordert lang­fristiges Denken und Handeln – und ist durch erhebliche kommuni­kative Heraus­forderungen gekenn­zeichnet: ein komplexes Stake­holder­umfeld, massiver Transparenz- und Erklärungs­druck sowie hochtourige Debatten mit großem Eskalations- und Skanda­li­sierungs­potenzial, vor allem in den sozialen Medien. Hinzu kommen oft große Abhängig­keiten zu anderen Akteuren, da die Klima­schutz­ziele vielfach nicht allein realisier­bar sind. Um die Trans­formation zur Klima­neutralität erfolg­reich zu meistern, ist eine plan­volle, strategisch auf­gesetzte und wirkungs­voll umgesetzte Kommuni­kation essenziell – WINNING GREEN.

Die Start­punkte, Rahmen­bedingungen und Stakeholder-Erwartungen auf dem Weg zur Klimaneutralität – dem „Pathway to Zero“ – sind für jede Branche und für jedes Unter­nehmen verschieden. Dabei gibt es noch viele Unsicher­heiten, etwa in finan­zieller oder technolo­gischer Hinsicht. Aber genauso besteht für viele Unternehmens­lenker und Kommunika­tions­verant­wortliche noch erheblicher Klärungs­bedarf zu kommuni­kations­strategischen Frage­stellungen. Wichtige Themen­komplexe sind:

POSITIONIERUNG: Wie profiliere ich Unternehmen und Management im Meinungs­markt sowie im politischen Umfeld – auch im Verhältnis zu anderen Akteuren im Markt oder zum eigenen Branchen­verband?

ASPIRATION: Welches Ambitions­niveau baue ich auf, wie mache ich meinen gesell­schaft­lichen Problem­lösungs­beitrag erlebbar und zeige meine Innovations­fähigkeit?

NARRATIV: Wie schaffe ich ein einheit­liches Framing für die lang­fristige kommunikative Gestaltung der Trans­formation?

ERWARTUNGSMANAGEMENT: Wie organisiere ich einen Dialog zu Zielen und Meilen­steinen sowie den damit verbundenen Ziel­konflikten und Spannungs­feldern?

TRANSPARENZ: Wie belege ich meine Umsetzungs­schritte und schärfe mein Nachhaltig­keits­profil?

Kommunikation ist in den nächsten Jahren sowohl für einzelne Unter­nehmen als auch für ganze Branchen ein entschei­dender Treiber und Erfolgs­faktor auf dem Weg zur Klima­neutralität. Denn: Eine Kommunikations­strategie, die den unter­nehmerischen Kurs mit allen Ambitionen und Umsetzungs­heraus­forderungen konsequent an der neuen gesell­schafts­politischen Realität sowie den unter­schied­lichen Erwartungs­haltungen der relevanten Ziel­gruppen spiegelt, schafft Wett­bewerbs­vorteile:

AKZEPTANZ: Ein offen geführter ziel­gerichteter Dialog über Ziele und Umsetzungs­pfad schafft Goodwill bei der Politik und fördert Verständnis und Wert­schätzung in der Gesell­schaft – damit sichern Unternehmen ihre Social Licence to Operate und Handlungs­spiel­räume.

BEWEISKRAFT: Ein mit Proof­points belegbares Nachhaltigkeits­profil wappnet gegen Green-Washing-Vorwürfe und schafft Vertrauen – damit erschließen Unter­nehmen auch am Kapital­markt neue Finanzierungs­möglich­keiten im Rahmen von Green Investments.

AKTIVIERUNG: Planvolle Kommunikation und ziel­gerichtetes Change-Management binden Führungs­kräfte und Mitarbeiter:innen in die Gestaltung der Trans­formation ein und treiben einen oft not­wendigen Kultur­wandel an: weg vom tradierten Ingenieurs­denken, hin zu einem techno­logie­offenen und konsequent nach­haltigen Selbst­verständnis – damit stärken Unternehmen ihre Erneuerungs- und Innovations­kraft.

ATTRAKTIVITÄT: Eine glaubwürdige gesell­schafts­politische Verankerung und eine klare Roadmap mit spannenden, zukunfts­orientierten und inter­nationalen Projekten wecken die Neugier junger Talente für die „Reise“ in die klima­neutrale Zukunft – damit steigern Unter­nehmen ihre Reputation als Employer Brand.

H/Advisors Deekeling Arndt beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Trans­formation von Unternehmen und Branchen in Zeiten gesell­schaftlicher und technolo­gischer Umbrüche – und zwar mit Blick auf deren Positionierung und Dialog­gestaltung im politischen und vor­politischen Raum, gegen­über Meinungs­führern und dem Kapital­markt sowie bei der Ansprache und Einbindung von Führungs­kräften, Beschäftigten und Mit­bestimmungs­gremien. Wir haben dabei umfassende Erfahrungen in der kommuni­kativen Beratung und Begleitung von Unter­nehmen aller Größen und verschiedener Branchen, darunter Energie, Chemie, Stahl, Automotive, Umwelt­technik und Verkehr.

Foto: iStock.com/kirisa99

Ansprechpartner

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