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Auf Kurs in der Krise – Kommunikation bei Restrukturierung, Sanierung, Insolvenz
Eine Welle großer Anpassungen rollt über die deutsche Wirtschaft: Massiver Stellenabbau, Standortschließungen, Produktionsverlagerungen ins Ausland und die Zunahme von Firmenpleiten bestimmen die Schlagzeilen in den Wirtschaftsteilen der Medien. Eine Welle, die sich nach Auffassung zahlreicher Analysten für deutsche Unternehmen gravierender und langfristiger auswirken könnte als die Finanz- und Wirtschaftskrise oder die Corona-Zeit. Der Ausnahmezustand wird zum Alltag – und ein stringentes Kommunikationsmanagement ist dabei essenziell für die Unternehmensführung.
Ob Effizienzprogramm, Restrukturierung, Sanierung oder Insolvenz – für das Management sind die Herausforderungen komplex, hinzu kommen oftmals erheblicher Zeitdruck und rechtliche Restriktionen. Divergierende Erwartungen verschiedener Interessengruppen müssen berücksichtigt, mögliche Rückschläge antizipiert und schließlich Wege aus der Krise beschrieben werden.
Es sind immer die gleichen Fragen: Wie sichert man sich das Vertrauen von Banken und Kapitalgebern? Wie überzeugt man die betriebliche Mitbestimmung, auch harte Einschnitte mitzutragen? Wie verhindert man Brain Drain und die Abwanderung von Talenten, die man unbedingt halten will? Wie überbrückt man Quiet Periods, wenn der Informationsbedarf am größten ist? Wie gewinnt man die Unterstützung der Politik und verhindert, zum Sündenbock für Auswirkungen von überbordender Regulierung und Bürokratie zu werden?
Kurzum: Es geht um die Deutungshoheit über das eigene Handeln und um Unterstützung für den unternehmerischen Kurs. Es geht darum, „Sprechfähigkeit“ herzustellen und Optionsräume zu öffnen.
Kommunikation in solchen Situationen erfordert vom Top-Management häufig mehr zeitlichen Einsatz als ihm recht ist. Umso wichtiger sind ein planvolles Vorgehen, eine systematische Vorbereitung und eine umfassende operative Unterstützung – um Risiken zu minimieren und das Unternehmen auch kommunikativ vor die Welle zu bringen.
Seit mehr als 25 Jahren unterstützen wir Unternehmen in herausfordernden Situationen bei der Neuausrichtung. Wir schaffen Prozesssicherheit – auch in enger Zusammenarbeit mit Unternehmens- und Restrukturierungsberatern, Anwälten, Sach- und Insolvenzverwaltern – und entwickeln Kommunikationsinhalte, die sowohl das Überleben sichern als auch die Zukunft beschreiben. Beratung und Umsetzung aus einer Hand.
In der aktuellen Ausgabe unseres Transformation Quarterly berichten Expertinnen und Experten von H/Advisors Deekeling Arndt, worauf es bei der Kommunikation von Effizienzprogrammen sowie bei Restrukturierungen, Sanierungen oder Insolvenzen ankommt.
Anregungen und Einschätzungen von außen geben renommierte Experten: Rechtsanwalt Christopher Seagon, geschäftsführender Partner der Kanzlei WELLENSIEK und einer der erfahrensten Turnaround-Experten Deutschlands, erklärt, was in Phasen der Zukunftssicherung entscheidend ist. Marcus A. Wassenberg, ehemaliger Finanzvorstand und Arbeitsdirektor bei Maschinenbauern wie Rolls-Royce Power Systems AG und Heidelberger Druckmaschinen AG, bringt reichlich Erfahrungen aus großen Effizienz- und Transformationsprogrammen sowie seiner jetzigen Tätigkeit als Berater in der Automotive-Industrie ein. Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter Wirtschaftsforschung und Unternehmenskommunikation sowie Pressesprecher bei Creditreform, liefert einen Befund über den Zustand und die Perspektiven des Wirtschaftsstandortes Deutschland.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre – und sprechen Sie uns gerne an, wenn es in Ihrem Unternehmen um Zukunftssicherung und Neuausrichtung geht.
Herzlichst,
Olaf Arndt
Mit dem vierteljährlich erscheinenden Transformation Quarterly (TQ) geben wir einen Einblick in unsere Arbeit, bieten prominenten Akteur:innen eine Plattform und geben Denkanstöße. Wenn Sie Interesse an den großen Transformationsthemen unserer Zeit haben, melden Sie sich gerne hier für das TQ an.
